Weihnachtsgeschenke 08/09

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InuYashasLiLSis
kyouteki hanyou
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Weihnachtsgeschenke 08/09

Beitrag von InuYashasLiLSis »

*rein schleich*
*kerzen anmach*
*hinsetz*

Soooo dele... also erst mal: FROHE WEIHNACHTEN LEUTE....

und nachdem ich gestern zu tode erschrocken, dann aber nur mit einer Rangänderung und einem auftrag für ein Shonen Ai (kein Yaoi! XD) davongekommen bin... hab ich mir gedacht.. ich schenk euch eine FF....*g*
Also, wenn einer von euch sich dazu überwinden kann sie zu lesen.. könnt ihr mir bitte sagen was ihr gut findet und was nicht?? Wäre echt lieb....
Also dann... lehnt euch zurück, entspannt euch.. und beginnt zu lesen...

*kinderpusch (!) hinstell*
*für die anderen auch noch wodka und mixgetränke xD*
*chips und weihnachtsgebäck*
Viel Spaß^^




Schnee lag auf den modernen Dächern von Tokyo. Auf den Straßen war vielerlei los, sämtliche Menschen kauften die letzten Geschenke ein, bevor es zu spät war.

Das hatte Kagome längst nicht mehr nötig, still saß sie in ihrem warmen Zimmer, nicht wissend was draußen für ein Stress herrschte. Im Fernsehen lief nebenbei ein Weihnachtslied, das ganz Tokyo kannte, alle, bis auf Kagome.
<<Ich verpass ganz schön viel>> dachte sie traurig und packte das letzte Geschenk ein. "Kagome, komm Essen..." rief ihre Mutter aus dem Wohnzimmer. Kagome rannte hinunter. "Frohe Weihnachten!" murmelte sie. Ihr Opa sah sie gequält an. "Kannst du bitte wenigstens so TUN als wärst du gerne hier?" Seine Stimme klang verletzt. Er hatte ja auch das Recht verletzt zu sein, denn niemand hatte Kagome dazu gezwungen hierher zu kommen.. Sie war freiwillig da, dennoch machte sie solch ein Gesicht, jeder wusste das sie lieber drüben war, bei -ihm-. Kagome versuchte zu lächeln, es scheiterte kläglich. Frau Higurashi seufzte. "Kagome, Liebes. Ich weiß zwar, dass du sehr gerne hier bist, aber sieh es ein... Du vermisst IHN." Es tat ihr weh Kagome so leiden zu sehen. Kagome schüttelte den Kopf. "Weihnachten muss mit der Familie gefeiert werden.. nicht mit..." Sie hielt inne.
Sota sah seine Schwester nachdenklich an... "Nee-chan. Es ist auch das Fest der Liebe... Willst du nicht wenigstens drüben vorbei schaun?" Ehe sie selbst antworten konnte, hatten ihre Mutter und ihr Großvater das Kommando übernommen. "Super Idee. Geh nach dem Essen doch einfach mal rüber... und dann kannst du dich ja immer noch entscheiden!" Kagome überlegte. Sie wusste, dass sie ihn vermisste, ja das sie ihn sogar brauchte. Immerhin hatte sie ihn schon eine Woche nicht mehr gesehen. Und die anderen, Sango und Miroku... denen war sie es ja beinahe schon fast schuldig... "Ich gehe!" entschied sie sich, und endlich bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen ab.
Nach der Bescherung machte Kagome sich auf den Weg. Sie lief zum Knochenfresserbrunnen und sprang hinein.

Auf der anderen Seite blieb sie erst einmal erstaunt stehen. Zwar hatte sie auch diese Landschaft schon mit Schnee bedeckt gesehen, doch raubte es ihr jedesmal von Neuem den Atem. Es war alles ganz anders, überall lag sauberer, unberührter Schnee, der mit den Sternen um die Wette funkelte... Kagome bereute nicht, gekommen zu sein.

So schnell wie sie konnte lief sie zum Dorf von Kaede, dort waren die anderen. Sie lächelte vor sich hin als sie die Lichter sah. Seitdem sie regelmäßig in diese Zeit wechselte, hatte sich viel verändert. Das Dorf war viel zivilisierter geworden, freundlicher. Einige Dorfleute begrüßten sie, wünschten ihr sogar Frohe Weihnachten als sie zu Kaedes Haus lief.
Jeder aus dem Dorf mochte Kagome, sie schätzten ihre Vernunft und ihre Ehrlichkeit, aber vor allem ihre Loyalität. Kagome stand vor der Hütte und atmete noch einmal tief durch, dann ging sie rein. "Kagomee..." Shippo sprang ihr auch schon in die Arme. "Hallo Shippo..." Kagome drückte den kleinen Kitsune an sich. Dann fiel ihr Blick auf die anderen. Sango sah sie so freundlich an wie immer und auch Miroku begrüßte sie herzlich. Nur einer schien - mal wieder - beleidigt zu sein. "Kagome. Freut mich, dass du wieder hier bist..." Kaede trat aus einer anderen Ecke hinzu. "Ich dachte, du wolltest erst morgen kommen?" Kagome lächelte. "Ich hab euch vermisst. Und mein Opa hat gemeint, ich müsste an Weihnachten glücklich sein, also bin ich gekommen..." Die alte Miko lachte. Sie setzten sich zu den anderen ans Feuer. "Keh... du hättest erst garnich gehen müssen!" Kagome hätte tot sein können, trotzdem hätte sie gewusst von wem dieser Satz war. Diese Stimme würde sie aus 10000 anderen heraushören, dieses Keh. Sie gab ihm keine Antwort, denn sie wusste er hatte Recht. Vor einer Woche, als InuYasha sie nicht gehen lassen wollte, hatte er - mal wieder - den Boden küssen dürfen.

"Ich hab euch was mitgebracht..." Sie nahm ihre Tasche. "Sango, das ist für dich!" Kagome gab ihr das kleine Silberpäckchen. "Kagome-chan! Das wäre nicht nötig gewesen!" Sango packte das Geschenk aus, hervor kamen zwei silberne, puzzle-förmige Ketten, die perfekt ineinander passten. Auch waren Rote Strasssteinchen in Form eines herzens auf ihnen.. "Die eine ist für dich, die andere für mich, so dass wir immer miteinander verbunden sind... Gefällt es dir?" Kagome sah eine Träne in Sangos Augen schimmern. "Sie ist wunderschön... Danke, Kagome-chan." Sango umarmte Kagome und gab ihr einen schwesterlichen Kuss auf die Wange.

"So jetzt zu dir, Miroku.." Kagome grinste, als sie ihm das Päckchen gab. "Kagome-sama..." Miroku fielen beinahe die Augen aus. In der Hand hielt er einen kleinen Kalender, der ziemlich stilvoll war. Darauf abgebildet waren, naja, halbwegs bekleidete Frauen... Sango bekam sich nicht mehr aus ihrem Lach-Flash, da hatte Kagome ja mal was richtig Passendes gefunden. Miroku drückte Kagome ganz fest an sich, ohne irgendwelche Hintergedanken, denn ihm gefiel das Geschenk sehr. "Danke" sagte er und nahm den Kalender jetzt genauer unter die Lupe.

Kagome holte noch ein Päckchen hervor. "Shippo...?" Kaum hatte er das Geschenk in der Hand, schon war es ausgepackt. Shippo hatte von Kagome neue Stabilo-Stifte bekommen und einen Malblock. Der kleine Kitsune verzog sich mit seinen Geschenken in die Ecke und begann zu malen. Auch Kaede bekam etwas. "Aber Kagome... das..." Kaede staunte nicht schlecht. "Weißt du, Kaede... Ich dachte mir, du würdest mal richtig gern ein schönes Bad haben, mit Massage und allem Drum und Dran... Darum habe ich hier Badesalze und Massagecremes für dich. Hoffentlich gefällt es dir..." Kagome war richtig zufrieden als Kaede begeistert nickte.

Dann sah sie sich suchend im Raum um. "Sagt mal... wo ist...?" Sango lachte. "Schon längst weg. Ich nehm an, er braucht frische Luft..." Sie zwinkerte Kagome zu. "Ich such ihn..." Kagome seufzte, als sie in die Kälte hinauslief. Sie sah seine Fußabdrücke in Richtung Heiliger Baum, na wohin denn auch sonst? Immerhin war das sein Lieblingsplatz zum Nachdenken, Schmollen und Dösen.

"InuYasha?!" Kagome stand direkt vor dem großen Baum, konnte aber nichts erkennen. Es kam keine Antwort. "Ach, InuYasha... komm doch bitte runter..." Ihre Stimme klang flehend, aber von oben kam nur ein beleidigtes Keh.
"Na gut... Dann kletter ich eben hoch!" Kagome krallte sich an den Baum, aber der war einfach zu glatt. Mehrmals rutschte sie ab, versuchte es aber immer wieder. Als sie endlich 3/4 des Weges bis zum ersten Ast geschafft hatte, sah sie auch schon in die beiden goldenen Augen, die sie besorgt, aber dennoch missbilligend ansahen. Der Blick erschreckte sie, so sehr, das sie wieder hinunterrutschte. Aber diesmal fing er sie noch rechtzeitig und zog sie auf den Ast.

"Was ist?" Er sah hoch in den Himmel, setzte alles daran, nicht SIE anzusehen. "Ach InuYasha..." Kagome kam sich so dämlich vor. "Ich wollte mich... entschuldigen..." Jetzt sah er sie an, einen Moment überrascht, aber dann wandte er wieder seinen Blick ab und setzte seine Maske auf. "Dann kannst du ja jetzt wieder gehen..." murmelte er. Kagome kämpfte gegen die Tränen. "Erst muss ich dir noch dein Geschenk geben..." Sie war sich längst nicht mehr sicher. "Ich weiß, InuYasha... Ich habe dich verletzt... deine Ehre zumindest... Und das tut mir leid, aber ich kann es nicht ungeschehen machen..." InuYasha sah sie einen Moment an, dann sah er wieder stur in die Sterne.

"Und darum.... möchte ich dir die... Kette abnehmen..." InuYasha sah sie ungläubisch und mit offenem Mund an. Kagome wusste, was das alles ändern würde. InuYasha würde sich nichts mehr sagen lassen müssen, aber das war ihr recht. Noch immer gab er ihr keine Antwort. Kagome streckte die Hand nach ihm aus, führte sie zitternd zur Kette. Dann nahm sie diese in ihre Hand, bemerkte, dass diese ungewöhnlich warm und leicht war. Kagome schloss die Augen, sie würde viel Konzentration brauchen, denn immerhin war der Bannspruch von Kaede.

Doch etwas packte zart ihre Hand. Kagome riss die Augen auf. "InuYasha?" Dieser lächelte - und wie. Zum ersten Mal sah er Kagome freundlich an, so hatte sie ihn noch nie lächeln gesehen. Es stand ihm, ohne Zweifel. Es brachte ihr Herz zum Stillstand. "Kagome... ich möchte das nicht... Es ist gut, hin und wieder... gebändigt zu werden... Ohne diese Kette... hätte ich viel mehr Fehler gemacht. Ich bin richtig dankbar... Dafür das du mich befreit hättest... Ich weiß, was das heisst und darum weiß ich das auch sehr zu schätzen..." InuYasha lächelte immer noch. "Das wäre ein sehr großes Opfer gewesen. Also bitte ich dich... lass die Kette bitte dran..." Kagome staunte. Kam das wirklich von diesem sonst so ungezogenen Jungen? "Wow... hoffentlich bereust du es nicht..." Jetzt lachte InuYasha und wieder setzte ihr Herz aus. Auch gelacht hatte er nie, zumindest nicht so. Schöner konnte sie es sich garnicht mehr vorstellen. "Das hoff ich auch..."

Jetzt sah er sie ganz ernst an. Immer noch hielt er Kagomes Hand. "Kagome... Sag mal... Magst du mich eigentlich?" InuYasha war kein bisschen verlegen, er wollte nur Klarheit haben. "Ja natürlich mag ich dich... richtig gern sogar. Wieso fragst du das?" Kagomes Herz klopfte wieder wie wild, konnte das gesund sein? Mal stehenbleiben und dann eine Rekordzeit aufstellen? Irgendwie nicht...

"Naja... Ich will endlich wissen... wieso du das tust... du hast dein Leben in Gefahr gebracht... um mich zu retten. Du bist krank geworden... aber hast mich nicht für schuldig erklärt... Du hast um mich GEWEINT... weißt du, ich frage mich, warum das Ganze... Jedesmal war ich Schuld... Ich hab dich verletzt... dich in Gefahr gebracht, dir weh getan... und dennoch magst du mich?" Es überraschte sie, dies alles aus seinem Mund zu hören. "Spätestens jetzt solltest du wissen, wie SEHR ich dich mag... InuYasha... selbst wenn du meine Todesursache wärst... Ich könnte dich nicht hassen... Dafür müsste ich erst mal mich selbst hassen... InuYasha... Ich..." Kagome hatte nicht zu Ende reden können, denn InuYasha hatte ihr den Mund mit einem seiner langen Finger zugehalten.

"Ssscht... Kagome... Ich verdiene es nicht, dass du so etwas sagst... Ich habe dir zu oft weh getan..." InuYasha sah traurig weg, doch als er fühlte, was Kagome tat, sah er sofort wieder zurück. Sie hatte seine Hand in beide Hände genommen und küsste sie ganz zärlich, ganz leicht.

"InuYasha... Ich bin dir nicht böse. Verstehst du's denn immer noch nicht? Ich... naja..." Sie verließ der Mut, sie konnte es nicht... Sie konnte ihm einfach nicht sagen, was sie für ihn empfand. InuYashas Herz klopfte wie wild, er sah so überrascht zu ihr, dass er gar nicht bemerkte, wie sein Körper auf ihre Berührung reagiert hatte. Ihn überkam plötzlich solch ein Glücksgefühl, dass ihm beinahe schwindlig wurde... Immer noch schwiegen sie. Kagome überlegte fieberhaft, ob sie zu weit gegangen war, und InuYasha versuchte, einen auch nur grammatikalisch korrekten Satz herauszupressen...

"Kagome... Ich..." begann InuYasha. Sie sah ihn total überrascht an. "Ist was?" fragte er und lenkte geschickt vom Thema ab. "Ich hab nur gedacht... naja... dass ich zu weit gegangen bin... nur weil ich DICH mag, heisst das ja nicht, dass du auch MICH genauso magst..." Traurig sah sie weg und zog ihre Hand zurück. Doch InuYasha griff wieder nach ihr, denn in der Sekunde, in der sie losgelassen hatten, hatte er sich auf einmal so leer gefühlt, leer und einsam. Innerhalb dieser kleinen Sekunde verstand er plötzlich, was mit ihm geschehen war. Etwas, dass er so sehr abgelehnt hatte, dass ihm viel zu neu und zu fremd gewesen war. Etwas, wovor er regelrecht Angst hatte. InuYasha hatte bemerkt, wieviel Kagome ihm eigentlich bedeutete, wieviel er für sie empfand. Er wusste nun, dass es geschehen war, dass es nicht nur gespielt, sondern richtig, ehrlich und schön war. Ja... er hatte sich in sie verliebt.

"Nein..." Kagome sah ihn traurig an. "Du hast recht..." Ihr Herz setzte aus, das war es, wovor sie so Angst gehabt hatte. "Ich mag dich nicht so wie du mich..." InuYasha versuchte ihr in die Augen zu sehen, aber ihr Pony fiel ihr mit Absicht ins Gesicht. Sollte er es wirklich riskieren? Oder sollte er herausfinden, ob sie genauso empfand?

Kagome fühlte sich mies, er brauchte ja auch nicht noch auf ihrem Schmerz herumzutrampeln. Sie kämpfe gegen die Tränen, während InuYasha gegen seinen Stolz kämpfte.

Plötzlich stieg ihm ein salziger Geruch in die Nase. Er musste schnell handeln, ansonsten würde er sie verlieren. Dieser Ansporn brachte InuYasha als Sieger gegenüber seinem Stolz hervor. Sofort beseitigte er Gedanken wie 'Was ist, wenn sie dich nicht liebt?' Mit seiner Hand hob er ihr zart das Gesicht hoch, sein Gesicht war ganz nah an ihrem und er atmete gierig ihren Duft ein. Mit seinem Daumen wischte er ihr die Träne weg, sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt... Kagomes Herz setzte - mal wieder - aus.

"Ich liebe dich nämlich..." Ohne eine Antwort abzuwarten drückte er ihr nun auch schon zärtlich, schüchtern und frei seine Lippen auf ihre. Er übergab ihr die Kontrolle, sie konnte sich jederzeit von ihm lösen. Aber nur einmal musste er es tun, einmal musste er ihre Lippen spüren und schmecken.

Kagome riss starr vor Schreck die Augen auf. "InuYasha..." hauchte sie noch einmal, dann schlang sie ihre Arme um ihn und erwiderte den Kuss. Seine Lippen fühlten sich weich und anschmiegsam an, so wie sie sich das immer heimlich vorgestellt hatte, nein, sie waren sogar noch besser.
Auch InuYasha, glücklich darüber, dass sie anscheinend genauso empfand, drückte ihre schmale Taille gegen seinen Körper, zog sie auf seinen Schoß. Nach einiger Zeit, auch wenn er es nicht wollte, löste sie sich schweren Herzens von ihm und lehnte ihren Kopf an seine Brust.

InuYasha streichelte ihr zart das Haar. "Sag, InuYasha... Meinst du... das wirklich ernst?" Sie sah ihm nicht in die Augen, zu groß war der Wunsch ihren Körper an seinem zu wärmen. "Jedes einzelne Wort. Und... wie empfindest du?" Er hoffte, sie würde...
Kagome erhob sich und sah ihm in die wundervollen, goldenen Augen, die sie so zum Leben brauchte. "Jedes einzelne Wort... InuYasha... Ich liebe dich..." flüsterte sie und ihre Lippen schmiegten sich wieder aneinander, so als ob sie diesen Schwur mit einem Kuss versiegeln würden. Und über ihnen glitzerte der wundervolle Sternenhimmel der heiligen Nacht...


Written by InuYashasLilSis



Euch allen Frohe Weihnachten... Guten Rutsch!!!!
P.S.: Ich schenke den OS allen, die sich von mir beschenken lassen wollen^^

Wenn ich jetzt irgendwas falsch gemacht hab... sagt es und ich werd schaun was sich machen lässt^^

Ansonsten noch mal: frohe weihnachten...
Zuletzt geändert von InuYashasLiLSis am Do Dez 24, 2009 4:55 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Inugirl
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Beitrag von Inugirl »

Sooo schöööön T.T *neidisch auf Kago ist*
Echt tolle Geschichte *Chibs Knabber und Punsch trink während sich über das Geschenk freut*
Bekomms von mir einen extra Weihnachtskeks ^^ :keks3:
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InuYashasLiLSis
kyouteki hanyou
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Beitrag von InuYashasLiLSis »

*mapmf* Danke^^ *knuddel*
Ich bin auch neidisch auf kago.. scho mies das ich ihr das glück überhaupt gönn oder?? x''D
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blue
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Beitrag von blue »

Yo!

Eine richtig herzerwärmende Geschichte, schön passend zu Weihnachten :smt114 Ich war so frei und habe mal die paar kleinen Typos rauseditiert, denn so liest sie sich auch noch leichter und kann ihre Wirkung besser entfalten.

Vielen Dank für die nette Geschichte.

MfG, blue....
InuYashasLiLSis
kyouteki hanyou
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Beitrag von InuYashasLiLSis »

Danke, immer wieder gern ;)
Typos? Verdammt.. dabei hab ich mir extra viel Mühe gegeben -.-
*grummel* Is ja mal wieder typisch... da will man einmal im jahr nett sein und schon lässt einem die rechtschreibung im stich -.-
was solls...Frohe weihnachten, und danke das du sie rauseditiert hast^^
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Kagome1990
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Beitrag von Kagome1990 »

Tolle Geschichte Inu,echt richtig schön.
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Sango-sama
supamu ya youkai no taijiya
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Beitrag von Sango-sama »

schöööön^^
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Ich bin kein User, ich diene nur als Dekoration o.O
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Sei
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Beitrag von Sei »

ka...wa-ii.... :wink:
Ich bin keine Signatur -.-
NîghtFâLL
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Beitrag von NîghtFâLL »

echt super geschichte sehr schön geschrieben ;)

auch von ganz verspätete froher weihnachten euch allen und ein verspätetes frohes neues jahr ;)
InuYashasLiLSis
kyouteki hanyou
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Beitrag von InuYashasLiLSis »

*grinsend hereintaumel*
*auf die Uhr schau* NOCH ist es nicht zu spät ^^'
*schmunzel*
Nach dem ein ganzes Jahr vergangen ist, seit dem letzten 24.12., wollte ich einen erneuten Weihnachts-Os schreiben ^^
Aber diesmal hat mir meine kleine Seelenverwandte geholfen, beim ersten Flashback, der ist nämlich von ihr! ^^
/me hat den nur einmal durchgelesen und ein bisschen verbessert...

Naja... zuviele erklärungen machen mir den Os jetzt aber hoffentlich nicht kaputt ^w^
Ich wollte euch lediglich ein FROHES WEIHNACHTSFEST wünschen!
Und einen guten, nicht zu alkoholisierten Rutsch ins jahr 2010!
Ihr seid echt die beste Forenfamilie die es gibt und ich bin gott verdammt froh euch zu haben :3

*kinderpunsch und sekt hinstell* ^^
*kekse und schokoladenbrunnen mit erdbeeren dazu stell* lassts euch schmecken ^^
*geschichte auspack* ^^
*last christmas laufen lass* x33



Weihnachtsgeschichte für das IYFP 2009 :)

Kühle Luft brachte jedes Lebewesen dazu, sich schon früh in seinen Bau zu verstecken und zu schlafen.
Die Dunkelheit war noch jung, als sich auch die letzten Schatten zum Schlaf niederlegten.
Nur eine Schwarzhaarige Schönheit lag noch lange Zeit wach, wälzte sich ständig hin und her. Bei jedem ihrer Atemzüge verließ heller Nebel ihre Mundhöhle, doch war nicht das frostige Klima der Grund ihrer Schlaflosigkeit. Das Mädchen, welches nichts in dieser Zeit verloren hatte, seufzte schwer und wandte sich erneut auf die andere Seite. All ihre Freunde schliefen, wie sie feststellte. Leise erhob sie sich, schob die Decke beiseite.
Schon einmal hatten sie hier gerastet, wusste, dass es in der Umgebung nicht weit von ihr eine heiße Quelle gab. Sie schnappte sich ihr Handtuch, sah sich noch einmal um. Verschaffte sich die Gewissheit, dass sie niemanden geweckt hatte. Auf leisen Sohlen schlich sie sich davon, einer Raubkatze gleich.

Wenig später ließ sich die Schwarzhaarige Schönheit in heißes, tiefes Quellwasser nieder. Ein dezenter Rotschimmer legte sich auf ihrem ebenmäßigen Gesicht nieder, erzeugt von dem Temperaturwechsel.
Langsam schloss sie die Augen und sank bis zur Nase im Wasser. Die Schwarzhaarige Schönheit dachte an den Mist, den sie gebaut hatte. Erneut öffneten sich ihre schokoladenfarbigen Seelenspiegel, sahen abwesend ins Wasser, welches vom Licht des Mondes ein Schimmerndes Weiß angenommen hatte.
Jeder einzelne Windhauch ließ das warme Nass Kreisel ziehen, jeder einzelne Kreisel trug sie fort. An jenen Abend vor zwei Nächten. Fast schon wie in Trance spielte sich die ganze Geschichte erneut vor ihren Augen im weißen Wasser ab.




Bei dem gemütlichen Licht eines Lampions saßen Kagome und InuYasha draußen auf der Veranda von Kagomes Haus. Kagome selber war in mehreren Decken gewickelt, denn der Wind, der um das Haus herum strich war schon sehr kühl. Aber was verlangte man denn auch vom 27. Dezember?
Der Schnee lag hoch und bloß der Gartenweg war freigeräumt, denn auf diesem stand InuYasha mit einem frechen Grinsen im Gesicht. Kagome hatte eine dampfende Tasse Tee in der Hand, den sie noch ahnungslos trank, die Augen hielt sie geschlossen. Es war für sie viel interessanter dem Hundedämonen zuzuhören, wie er lachte und wie er durch den Schnee stapfte – auch wenn ihr das gar nicht passte, aber InuYasha wollte und wollte einfach keine Schuhe anziehen, selbst Soutas Socken hatte er abgelehnt – und wie der Wind durch das Geäst der Bäume säuselte.
„Achtung Kagome!!“, rief InuYasha plötzlich und ehe Kagome sich versah, hatte sie einen großen, eiskalten Schneeball im Nacken hängen.
1...
2...
3...
4...
Ganze vier Sekunden dauerte es, bis Kagome realisierte, dass es kalt in ihrem Nacken wurde und Schmelzwasser unter ihrer Jacke den Rücken hinab tropfte. Noch herrlich ruhig stellte sie die Teetasse ab und InuYasha ärgerte sich schon fast, dass die Schwarzhaarige sich nicht aufregte, doch urplötzlich stand die Miko auf, warf die Decken von sich und funkelte InuYasha mit einem schon fast mordlustigen Ausdruck aus ihren Seelenspiegeln an.
„Wa-.. warte.. Kagome.. Kagome das war doch nur Spaß!“, wehrte der Hundedämon hastig mit den Hände ab und stolperte glatt zwei Schritte zurück. Nur zu gut wusste er, was geschah, wenn Kagome sauer wurde. „InuYasha....“, klang ihre Stimme bedrohlich über den Garten und hinterließen einen dunklen Nachklang. „Ja.. Kagome?“
Beinahe ganz klein geworden sah der Hanyou die schwarzhaarige Schönheit an.
„Du hast gerade mit einem Schneeball nach mir geworfen.“
„Ja..“
„Du hast ihn bewusst geworfen.“
„Ja..“
„Es war kein Ausersehen.“
„Nein...“
InuYasha wartete nur darauf, dass Kagome platzen würde, wartete nur auf das große Donnerwetter, aber er freute sich darauf, denn sein übliches, keckes Grinsen lag wieder auf seinen hübschen Gesichtszügen.
Und gerade wollte die Schwarzhaarige losbrettern, da hörte Kagome Schritte.
Mit Entsetzen in den Augen sah Kagome InuYasha an, der plötzlich ganz ernst geworden nickte und sich im Schatten der Bäume verbarg.
Ein wenig nervös geworden setzte Kagome sich hastig wieder auf den Stuhl, legte die Decke auf ihre Beine, nahm flink die Teetasse in beide Hände und setzte eine schon unheimliche gleichgültige Miene auf. Niemand anderes durfte von InuYasha erfahren, sonst wäre womöglich seine gesamte Welt und somit auch all die anderen in Gefahr.
Leise, zögernde Schritte kamen näher und kurz vor dem Gartentor verstummten sie.
InuYasha wollte schon hervor kommen und nachsehen, wer oder was da war, aber Kagome gebot ihm mit einem schnellen Blick, dort zu bleiben wo er war. Frieren würde er hundertprozentig nicht, das Fell der Feuerratte hielt sehr warm.
Sekunden lang war es still. Sekunden lang verharrten InuYasha und Kagome auf ihren Plätzen ohne auch nur einen Piep von sich zu geben. Ohne auf die Anspannung zu achten wehte der Wind weiterhin über den Garten und trieb die Schneeflocken vom Himmel, damit sie sich zu denen auf der Erde gesellen konnten, bis-... Tja bis das erlösende „Higurashi-Sama?“ erklang.
„Hojo-kun...“, atmete die Schwarzhaarige erleichtert auf und sah ebenso erleichtert zu InuYasha, der aber nur ein patziges Knurren von sich gab und im Schatten der Bäume hinsetzte. 'Was will der denn hier?', knurrte der Hanyou in sich hinein, während er trotzig im Schneidersitz vor einem Baum saß, von dem aus er Kagome perfekt im Blick hatte.

„Guten Abend, Hojo-kun!“, rief Kagome freundlich von der Veranda aus.
Wieder ein leises Knurren seitens InuYasha, das aber von allen Seiten überhört und ungehört blieb.
„Kagome-Sama?“, kam es wieder fragend von der Gartentür.
„Ja, ich bin es.“, erwiderte Kagome mit einem Lächeln. „Komm doch rein, das Tor ist offen.“, bot sie ihm an und ohne zu zögern schwang das Törchen auf und Hojo trat mit einem Korb im Arm rein.
„Mir.. mir... tut es Leid, wenn ich dich störe, aber ich wollte dir unbedingt noch ein schönes Weihnachtsfest wünschen, Kagome-Sama. Du warst die letzten Tage ja wieder krank.“
Mit einem verlegenen Lächeln und einer tiefen Verbeugung hielt Hojo dem Mädchen einen Korb hin, welchen sie mit einem verwirrten, aber überzeugendem Lächeln entgegen nahm.
Krank? Mit 'krank' meinte der Junge ihr gegenüber wohl eher, dass sie schon wieder in der anderen Zeit war, denn Weihnachten hatte sie mit den anderen verbracht. Hatten ihre Mutter, Souta und ihr Großvater befohlen. Und diesem Befehl konnte sie sich beim besten Willen nicht widersetzen.
„Danke schön“ ~ „Keine Ursache.“
Ein kurzer Wortwechsel und dann war stille
InuYasha passte das ja mal sowas von nicht! Konnte der Kerl nicht einfach diesen blöden Korb hinstellen und wieder verschwinden?? Aber nein! Der setzt sich ja auch noch neben Kagome, neben seine Freundin Kagome und fing ein nettes Gespräch mit ihr an! Wütend verschränkte InuYasha die Arme vor der Brust und starrte die beiden an, während diese sich ein angeregtes vertieftes Gespräch versunken.
Warum wurde er eigentlich immer nur mit Ignoranz bestraft? Wieso nicht dieser Freak dahinten?!
Mit einem weiteren Knurren und einem überaus kindisch-trotzigem Schnauben tat er seiner Missgunst kund, ehe er beiseite und in den wolkenfreien Nachthimmel sah.
Die Sterne funkelten wunderschön am Himmel, mal stark und kräftig, dann zart und schwach.
Aber nicht nur InuYasha beobachtete dieses Phänomen, denn mit einem leichten winken und ein paar Worten Hojo‘s hatte Kagome ihre Aufmerksamkeit auch auf den Sternenhimmel gerichtet und während der Schwarzhaarige und die Schwarzhaarige da so saßen, mit den Decken um ihren Körpern, fingen sie an, den Präsentkorb Hojo‘s zu leeren, in dem übrigens ein paar gute Getränke zum warm halten in der Kälte waren.
Nur InuYasha hockte weiterhin knurrig vor dem Baum und beobachtete die zwei bei ihrem Tun. Irgendeiner musste ja schließlich aufpassen!
Nach beinahe zwei Stunden des Trinkens schob Hojo sein halbvolles Glas weg von sich. Er sah schon deutlich angeheitert aus, während Kagomes Wangen sich schon zart rot gefärbt hatten.
Missbilligend beobachtete der Hundehanyou die beiden weiterhin.
„Du... Du Kagome-Sama?“, fragte Hojo und setzte sich wankend auf. „Mhm, Hojo-kun?“, antwortete Kagome mit der Gegenfrage und sah den Jungen ihr gegenüber an. „Du... du sag mal.. würdest du mir.. mir auch ein Weihnachtsgeschenk machen?“, lallte der Oberstufenschüler in die Richtung der Schwarzhaarigen, die sofort erfreut nickte, denn sie hatte schon die ganze Zeit überlegt, wie sie sich revanchieren konnte. Ihr wurde schwindelig von dem heftigen Nicken.
„Würdest.. würdest du mich küssen? Nur heute nur dieses eine Mal!“ Schnell hatte Hojo Fragen aus dem Weg geschafft, indem er bezeugte, dass es nur für heute wäre.
Mit einem lautlosen, aber verärgertem Satz stand InuYasha und schlich zum Rande der Bäume. Die Schatten verdeckten ihn nun nicht mehr vollständig, aber er wurde wütend.
'Wie kann dieser Freak es nur wagen, Kagome sowas zu fragen?!', schoss es ihm empört durch den Kopf und als Kagome auch noch zögernd nickte, verstand der Hanyou die Welt nicht mehr!
Vorsichtig schob Kagome ihren Stuhl weg und stand taumelnd auf, Hojo kam ihr entgegen und hielt sie fest, auch wenn er selber am taumeln war.
Kagome kicherte, aus welchem Grund auch immer, aber irgendwas an dieser Szene fand sie urkomisch und so witzig, dass sie unbedingt lachen musste. Immer wieder drohte die wiedergeborene Miko umzufallen und das Lachen wollte und wollte sich nicht einstellen, also schloss Hojo Kagome schließlich kurzerhand in eine feste Umarmung, damit sie nicht mehr fallen konnte. Und da hörte die Higurashi auch endlich auf zu Lachen.
Ein wenig unwohl fühlte sie sich schon, als Hojo‘s Lippen sich den ihren näherten und auch seine geschlossenen Augen irritierten sie, aber sie tat es ihm gleich, spitzte ihre weichen Lippen zu einem Kuss und als die Münder der beiden sich berührten, stockte InuYasha der Atem. Ein wütendes Heulen entwich ihm die Kehle, ehe er zwischen den Bäumen verschwand.


Seine goldenen Augen öffneten sich aufmerksam, als der Gesang eines Nachtvogels ihn erreichte. Leicht verträumt lauschte er dem wohltuenden Klang, mit den Gedanken war er bei der Schmerzhaften Erinnerung. Bilder, die sich in seine Brust gebrannt hatten.
Schon seit 2 Tage war es her, dass er zuletzt mit ihr gesprochen hatte. Genauer genommen seit dem Streit…
Doch vermisste er den Klang seines Namen aus ihrem Mund, ihren wütenden Blick, der nur ihm galt. Unbewusst entwickelte er schlechte Laune, wusste nicht, woher sie kam.
Langsam suchten seine Augen die Umgebung ab, suchten nach dem Mädchen. Irritiert stellte er sich auf den Ast, die eine Hand an den Baum gelehnt. Wo war sie? .. Doch weder spürte er einen Dämonen, noch roch er ihr Blut.. Nur ihr intensiver Geruch war noch zu vernehmen.
Der Hanyou, der auf den Namen InuYasha hörte, schloss die Augen und sprang vom Baum hinab, landete elegant auf seinen nackten Sohlen.



Die Schönheit öffnete erneut ihre Augen, sah sich traurig betroffen um. „Oh InuYasha..“ entwich ihr, es tat ihr alles so leid..



Wenige Minuten waren verstrichen, ehe Kagome sich von dem Oberstufenschüler verabschiedet hatte. Nicht mit einem Kuss, nicht mal mit einer Umarmung. „Man sieht sich“ hatte sie ihm zugeflüstert und war kurz nach dem Kuss davon gelaufen. Hojo taumelte bis zur Tür. „Ja, dir auch Frohe Weihnachten“ flüsterte er, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte. „InuYasha?“ fragte die Schwarzhaarige und suchte sich im Wald um. „Keh“ bekam sie als Antwort zurück. „Schon fertig geknutscht?“ Der Schmerz, den sie ihm damit zugefügt hatte, schwang deutlich in der Stimme mit.
Kagome kicherte belustigt auf, als sie ihn auf einem Baum erblickte. „InuYasha.. Du bist doch nicht auf so jemanden wie Hojo-Kun eifersüchtig, oder?“
Der Hanyou brachte nur ein beleidigtes Keh über die Lippen. Kagome kicherte belustigt weiter, ihre Sicht verschwamm und sie hielt sich am Baum fest. „InuYasha, komm doch runter!“ lachte Kagome, ehe sie sanft nach vorne kippte.
Der Hanyou, der die Welt nicht mehr verstand, stand ihr direkt gegenüber und fing sie auf. Dass sie betrunken war, wusste er …
„Kagome.. du solltest nach Hause und deinen Rausch ausschlafen“ murmelte der Hanyou, noch immer getroffen. Kagome schmunzelte leicht. „Bist du wirklich eifersüchtig, InuYasha?“ fragte sie, ehe sie begann mit seinen Haaren zu spielen. „Du bist betrunken“ wich der Hanyou der Frage aus. „Musst du nicht sein“ flüsterte die Schwarzhaarige, sah ihn an. Vor dem Hanyou stand ein bleiches Mädchen mit geröteten Wangen und leicht geöffnetem Mund. Schneeflocken hatten sich in ihren Haaren verfangen und ihre Augen schimmerten verträumt. InuYasha klappte der Mund auf, als die Schönheit sich immer weiter hochbeugte.
„Dich küsse ich viel lieber“ flüsterte Kagome noch einmal, ehe sie sanft ihre Lippen auf die, des Hanyou’s legte. Erschrocken weitete er die Augen…





Eine Dicke Träne rollte ihre Wange hinab. „Es tut mir so leid“ flüsterte sie, doch hätte sie das auch geflüstert, wenn sie gewusst hätte, dass der liebliche Hanyou direkt hinter ihr stand und ihren Rücken mit voller Reue beobachtete?
Schwer einatmend stand die Schönheit auf und wollte zurück. Langsam sollte sie das.
Ohne sich umzusehen wandte sie sich um, streckte die Hand nach ihrem Handtuch aus, erstarrte mitten in der Bewegung. Ihre Augen weiteten sich, als Braun in Gold traf. Gold mit Braun verschmolz.

Minuten verstrichen, ehe die Schöne sich zurück ins seichte Wasser fallen ließ. Ein leichter Rotschimmer legte sich um ihre Nase herum und hob sich deutlich von der blassen Haut ab.
Der Halbdämon seufzte schwer. „Kagome… ich…“ Die Angesprochene schien erstaunt darüber, dass der Hanyou mit ihr redete. Dann machte sie dem Hanyou mit einer Handbewegung klar, dass er schweigen sollte.
„Nein InuYasha, mir tut es leid.. Dieser verdammte.. Alkohol… er und Hojo… Dieser Kuss.. es war ein versehen, InuYasha“ hauchte die im Wasser sitzende.
Er sah reuevoll zurück. „Das meinte ich nicht… Danach…“ Grübelnd suchte er nach den richtigen Worten, hatte sich auf den Felsen gesetzt, an dem die Schwarzhaarige sich lehnte. Beide wandten die Blicke von einander ab, sie sah zum Funkelnden Mond hinauf, er in den tiefen, schwarzen Wald.
„Bereust du auch den anderen Kuss?“ Die Frage war zu leise für ein Flüstern, der, der sie aussprach, ließ die Ohrspitzen nach unten Hängen. Kagome hatte Schwierigkeiten, ihn zu verstehen, doch ihr Herz wies ihr die richtige Antwort. „Ich bereue ihn.. nicht, nur, dich benutzt zu haben… oder so“

Goldene Augen, die sich überrascht weiteten.
Goldene Augen, auf die sich ein Freudenschimmer legte.

„Kagome… Das muss es nicht.. Ich fand ihn nicht.. schlimm“ antwortete der Hanyou eben so sanft, wie seine Seele sich anfühlte. Langsam schloss er die Augen und hob das Gesicht zu einem weichen Lächeln.
Die Miko war überrascht, drehte sich im Wasser um und sah zu ihm hoch. „Oh“ entglitt ihrer Kehle, als sie registrierte, was er da gesagt hatte.. „Du..?“
„Ja..“ Antwortete der Hundehalbdämon auf ihre nicht gestellte Frage. „Ich fand ihn… schön“
Die Miko schloss die Augen und lehnte sich wieder an den Felsen. „Das finde ich schön“ seufzte sie.
Der Weißhaarige verschränkte die Arme und verharrte auf seinem Fels, solange, bis Kagome aufstehen würde und zurück gehen würde.
Doch die Miko hatte das nicht vor, zu schön war das Gefühl, hier im Wasser zu sein. Ihm Nah zu sein, näher, als davor.

Ende~


Hmh... Jeder der sich beschenken lassen möchte, bekommt etwas von dem OS ab ^^
Ich hoff er hat euch gefallen *schmunzelt*
Ich saß jedenfalls ein wenig länger dran als letztes jahr, weil ich absolut keine Ideen hatte >___<
Suuupa Liebe Grüße von dem LilSis-Vieh, das euch schon seit über einem jahr auf die nerven geht, ihr aber so lieb seit und sie noch nicht rausgeschmissen habt ;)

LiLSis~
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Sei
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Beitrag von Sei »

....:shock:
*glühwein fallen lass*
Boah... Hammergoil! *____________*
Ich will 50% mindestens abhaben!!!!!
Frohe Weihnachten euch allen nochmal :D
Ich bin keine Signatur -.-
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Ayame
kukkî no shûshûka
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Beitrag von Ayame »

Das war toll Onee-Chan!! *0*
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